Geo-Netzwerk

Geo-Netzwerk

Vorschlagsnummer: 
308
Kennzeichnung: 
Bürgervorschlag
Themengebiet: 
Dezernat: 
Zur Beratung in: 

Ich habe in der Zeitung gelesen, dass die Ruhrgebietsstädte ein Geo-Netzwerk gründen, das jedes Jahr 300000 € kosten soll. Das ganze läuft über den "RVR", in dem die Pleite-Städte des Ruhrgebiets Mitglied sind wie man bei Wikipedia nachlesen kann. Bisher habe ich davon noch nie etwas gehört.

Das bedeutet doch, dass am Ende doch die Städte selbst das Netzwerk bezahlen? In der Zeitung stand auch, dass das ganze erprobt werden soll? Das klingt nach Geld, dass zum Fenster herausgeworfen wird! Hat die Stadt kein eigenes know how?

Wieviel muss die Stadt dazu zahlen und was hat sie wirklich davon? Ich finde, eine Pleite-Stadt kann bei so etwas nicht mitmachen. Das muss sofort gestoppt werden.

Stellungnahme: 

21.10.2013, 16:40:39:

Die Städte und Gemeinden Europas sind auf der Grundlage europäischen Rechts („INSPIRE“) verpflichtet Geodaten bereitzustellen. Um diese Vorgabe zu realisieren, haben sich die Städte und Kreise im RVR-Gebiet entschlossen gemeinsam zu handeln. Die dabei entstehenden Kosten sind gegenüber der Kosten einer Vielzahl von Einzellösungen wesentlich geringer.

Einsparpotenzial: kein Einsparpotenzial, da bereits die kostengünstigste Lösung realisiert wird.

 

Einspar- oder Einnahmesumme im Jahr 2023: 
0 Euro

In der Zeitung stand, dass es

In der Zeitung stand, dass es nur eine Erprobung seien soll. Sie schreiben nun aber, dass es die kostengünstigte Lösund sein soll. Eine Erprobung im öffentlichen Dienst endet doch immer damit, dass der Bürger am Ende alles doppelt bezahlen muss. Wie soll das hier verhindert werden? Was ist, wenn die Eprobung scheitert? Wer kommt dann für den Verlust auf? Der Bürger doch wohl wieder!!!